Urenkel von Otto Rapmund zu Besuch in Bad Lippspringe

Otto Rapmund (*1845, +1930) war der Gründer des Auguste-Viktoria-Stifts in Bad Lippspringe, das 1901 als Lungenheilstätte eröffnet wurde. Einen ausführlichen Lebenslauf von ihm findet man in der Online-Enzyklopädie Wikipedia. Otto Rapmund wird in Bad Lippspringe immer noch auf verschiedene Weise gewürdigt.

Am Sonntag, den 1. Juni war jetzt Peter Bauer (91), der letzte noch lebende Urenkel von Otto Rapmund, mit einigen Mitgliedern seiner Familie zu Besuch in unserer Stadt. Er hat sich in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Unser Bürgermeister hat ihn bei seinem Besuch begleitet.

Am Grabstein von Otto Rapmund, links Bürgermeister Ulrich Lange, rechts neben dem Grabstein Peter Bauer
Vor dem Auguste-Viktoria-Stift
In der Professor-Rapmund-Straße
Eintragen in das Goldene Buch der Stadt
Peter Bauer neben der Büste seinen Urgroßvaters Otto Rapmund im Heimatmuseum (alle Fotos: Herbert Gruber)

Ausgebucht: Kulturfahrt nach Bad Rothenfelde und in das Böckstiegel Museum

Unsere Kulturfahrt am 14. Juni ist ausgebucht, der Bus ist voll besetzt. Wenn Sie sich jetzt noch anmelden wollen, können wir Sie leider nur noch auf eine Warteliste setzen, für den Fall, dass andere absagen müssen.

Der Heimatverein lädt seine Mitglieder und Freunde herzlich ein zur nächsten Kulturfahrt am Samstag, den 14. Juni.

Wir starten am 14.06.2025 um 8:30 Uhr an der Haltestelle Dedinger Heide. Die Haltestellen im Stadtgebiet werden wie im letzten Jahr auch angefahren,  so dass dort auch zugestiegen werden kann. Ziel ist Bad Rothenfelde (vormittags) und nachmittags dann Böckstiegelmuseum. 

Mittagessen gegen 12:30 Uhr in Bad Rothenfelde.  Kaffee und Kuchen ab 15:00 Uhr im Böckstiegelmuseum. Rückfahrt gegen 17 Uhr. Ankunft in Bad Lippspringe gegen 18 Uhr. 

Anmeldung bis zum 7. Juni bei: Herbert Franz Gruber, Tel. 05252/936377
Die Teilnahmegebühr beträgt 35,- Euro und beinhaltet Busfahrt und Führungen (ohne Mittagessen oder Kaffee)
.

Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf unser Konto

Heimatverein Bad Lippspringe, Verbundvolksbank OWL,

IBAN DE75 4726 0121 9200 3187 00

mit dem Verwendungszweck: „Kulturfahrt 2025“.

Sollte die Fahrt ausgebucht sein, können Sie sich auf eine „Warteliste“ setzen lassen.

Peter August Böckstiegel war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. Geboren (7.4.1889) und gestorben (22.3.1951) im heutigen Werther bei Bielefeld. Böckstiegel gilt als Maler des Westfälischen Expressionismus. Im Museum besichtigen wir eine neue Ausstellung, die insbesondere seine Werke als Bildhauer in Betracht nimmt.

In Bad Rothenfelde, Heilbad im Osnabrücker Land, findet an diesem Wochenende das Rosenfest „Rosenzeit“ statt. Dies findet im Rudi-Wernemann-Rosengarten am Neuen Gradierwerk statt.

Bad Rothenfelde – Gradierwerk, Mühle und Rosengarten (Foto:H.Gruber)

Hospital zum Heiligen Geist – Feierliche Grundsteinlegung vor 100 Jahren – Öffentliche Führung am 3. Juni

Vor 100 Jahren, am 03.06.1925, fand die feierliche Grundsteinlegung für den Bau des Hospitals zum Heiligen Geist an der Auguste-Viktoria-Allee in Bad Lippspringe statt. Auftraggeber dieses besonderen Neubauprojektes waren die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vincenz von Paul mit Sitz in Paderborn. Ziel war es, erkrankte Mitschwestern der Vincentinerinnen aufzunehmen und zu pflegen – gelebte Barmherzigkeit ganz im Sinne der Ordensgemeinschaft.

Am Dienstag, 03.06.2025, wird aus diesem Anlass um 15:00 Uhr eine öffentliche Führung angeboten. Treffpunkt ist am Haupteingang des Klinikgebäudes in der Auguste-Viktoria-Allee 25. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Das Schwesternhaus „Hospital zum Heiligen Geist“ wurde 1925/26 zur Pflege kranker Mitschwestern durch die Vincentinerinnen in Bad Lippspringe errichtet. Ende des Jahres 2017 ging das Haus an das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) über. Wir werden in der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift „Wo die Lippe springt“ ausführlich auf die Geschichte des Heilig-Geist-Hospitals berichten.

Vortrag verschoben auf den 20. Mai: Karl der Große und Widukind

Leider muss der für den 29. April geplante Vortrag wegen einer Erkrankung des Referenten verschoben werden. Wir holen den Vortrag am Dienstag, den 20. Mai nach! Herzlichen Dank für Ihr Verständnis – und gute Besserung an unseren Referenten!

Am Dienstag, den 29. April 2025 Dienstag, den 20. Mai gibt es um 19:30 Uhr im Heimatmuseum einen weiteren Vortrag zur Geschichte Westfalens mit Herbert Gruber. Dank der Kooperation des Heimatvereins mit der Volkshochschule Bad Lippspringe ist der Eintritt auch für diesen Vortrag frei.

Bei seinen Eroberungszügen nach Westfalen fand Karl der Große im sächsischen Anführer Widukind einen starken Widersacher. Dabei verteidigte der Kampf der damaligen Sachsen gegen die Franken nicht nur ein Territorium, vielmehr ging es auch um einen anderen Glauben und eine damit verbundene, andere Lebensweise. Die Geschichte folgt den legendären Sachsenkriegen mit ihren blutigen Schlachten, Massakern und Zwangstaufen. Es wird aufgezeigt, wie die fränkisch-sächsische Siedlungsgeschichte anhand von Orts- und Flurnamen bis heute in heimischen Gefilden nachvollzogen werden kann.

Informationen zur Sachsentaufe in Bad Lippspringe finden Sie insbesondere an unserem Gedenkstein am Jordan.

Vortrag zur Bürgerenergiegenossenschaft

Am Sonntag, den 13. April 2025 hält Sascha Gödecke um 15 Uhr im Heimatmuseum einen Vortrag zum Thema „Bürgerenergiegenossenschaft“. Mitglieder des Heimatvereins und Museumsgäste können sich so aus erster Hand über die BEG informieren. Sascha Gödecke ist einer von zwei Vorständen der Genossenschaft, die von der Stadt Bad Lippspringe, der Gemeinde Schlangen und der Spar- und Darlehenskasse Bad Lippspringe/Volksbank Schlangen initiiert wurde. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite der Bürgerenergiegenossenschaft.

Vortrag am 25. März: Wo liegt eigentlich Westfalen?

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen der Volkshochschule und des Heimatvereins. Wir laden herzlich ein!

Im Laufe der Geschichte hat sich die Gebietskulisse Westfalens mehrfach verändert. Das erstmals in den fränkischen Reichsannnalen als „sächsisch“ beschriebene Gebiet umfasste seinerzeit auch Engern und Ostfalen und erstreckte sich bis in die Magdeburger Börde. Später wurde Westfalen anders definiert. So gab es das „Königreich Westphalen“ unter Jérôme Bonaparte und die „Preussische Provinz Westfalen“ mit der Stadt Minden als Militärstandort. Der heutige Landesteil des Bundeslandes „Nordrhein-Westfalen“ entstand nach dem zweiten Weltkrieg. Der reich bebilderte Vortrag liefert eine Zeitreise durch die westfälische Geschichte.

Ein Vortrag von Herbert Franz Gruber am Dienstag, 25.03.2025, 19.30–21.00 Uhr,
Haus Hartmann, Kirchplatz 1, Heimatmuseum, entgeltfrei

Jerome Bonaparte, der jüngere Bruder Napoleons, residierte als „König von Westphalen“ von 1807 bis 1813 in Kassel. Münster gehörte damals nicht zu diesem französischen Satellitenstaat.
Bildnachweis: Städt. Museum Hofgeismar

„Anpassung, Ausgrenzung, Instrumentalisierung!“ Fußball in der NS-Zeit

Wir möchten Sie an dieser Stelle aufmerksam machen auf eine kleine Ausstellung im Gebäude der „Spadaka“, der Volksbank in Schlangen (Ortsmitte 4, 33189 Schlangen). Die Ausstellung wurde heute, am Sonntag, den 16. März 2025, eröffnet und kann noch bis zum 15. April 2025 während der Banköffnungszeiten besucht werden (Mo,Di,Do,Fr 9-12 Uhr und 15-17 Uhr, Mi 9-12 Uhr). Die Wanderausstellung des Kreismuseum Wewelsburg zeigt exemplarisch an vielen Beispielen von Fußballvereinen aus unserer Region und Deutschland, wie die selbst der Sport von den Nazis ausgenutzt wurde, wie Vereine sich an die Nazizeit angepasst haben, wie jüdische Spieler ausgegrenzt wurden und wie die Aufarbeitung der Geschichte nach der Katastrophe der Nazizeit gehandhabt wurde.

Vortrag: Anfänge der Fliegerei in Bad Lippspringe

Am Sonntag, den 9. März 2025 um 14 Uhr, gibt es einen besonderen Vortrag in unserem Heimatmuseum.

Friedhelm Henning berichtet über den Flugplatz Bad Lippspringe, die Anfänge der Fliegerei sowie Flugzeughavarien und Flugzeugabstürze in Bad Lippspringe und Umgebung.

Bilder aus der Anfangszeit des Flughafens und des Lippspringer Flugpioniers Johannes Stockhausen finden Sie übrigens in Ausgabe 75 unserer Vereinszeitschrift.

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

wo die Lippe springt Nr. 91

Die neue Ausgabe unserer Vereinszeitschrift ist erschienen und wird in diesen Tagen an unsere Mitglieder verteilt. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Bad Lippspringer Malerin Margret Botschen-Thombansen vor, von der wir bis zum März auch noch ausgewählte Werke im Heimatmuseum zeigen. Fortgesetzt wird die Geschichte der ersten evangelischen Christen in unserer Stadt, wir erinnern an den Messerkerl-Mord und haben noch manches weitere Lesenswerte in unserem Heft stehen.

Ursprünglich hatten wir gehofft, Ihnen diese Zeitschrift schon Ende letzten Jahres präsentieren zu können, doch manchmal brauchen auch Ehrenamtsprojekte mehr Zeit als ursprünglich geplant. Wir bitten für diese Verzögerung um Entschuldigung.

Wir werden in ein paar Wochen auch dieses Heft als pdf auf unserer Webseite zur Verfügung stellen. Die nächste Ausgabe unserer Zeitschrift ist bereits in Planung und soll im Sommer diesen Jahres erscheinen.

Titelblatt „wo die Lippe springt“, Ausgabe 91

Alle früheren Ausgaben unserer Zeitschrift haben wir auf einer extra Seite verlinkt, von der aus Sie sich alle Ausgaben als pdf-Dokument herunter laden können.