Vortrag am 25. März: Wo liegt eigentlich Westfalen?

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen der Volkshochschule und des Heimatvereins. Wir laden herzlich ein!

Im Laufe der Geschichte hat sich die Gebietskulisse Westfalens mehrfach verändert. Das erstmals in den fränkischen Reichsannnalen als „sächsisch“ beschriebene Gebiet umfasste seinerzeit auch Engern und Ostfalen und erstreckte sich bis in die Magdeburger Börde. Später wurde Westfalen anders definiert. So gab es das „Königreich Westphalen“ unter Jérôme Bonaparte und die „Preussische Provinz Westfalen“ mit der Stadt Minden als Militärstandort. Der heutige Landesteil des Bundeslandes „Nordrhein-Westfalen“ entstand nach dem zweiten Weltkrieg. Der reich bebilderte Vortrag liefert eine Zeitreise durch die westfälische Geschichte.

Ein Vortrag von Herbert Franz Gruber am Dienstag, 25.03.2025, 19.30–21.00 Uhr,
Haus Hartmann, Kirchplatz 1, Heimatmuseum, entgeltfrei

Jerome Bonaparte, der jüngere Bruder Napoleons, residierte als „König von Westphalen“ von 1807 bis 1813 in Kassel. Münster gehörte damals nicht zu diesem französischen Satellitenstaat.
Bildnachweis: Städt. Museum Hofgeismar

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit der VHS

Stadtführung „Auf den Spuren jüdischen Lebens“

Mit einer Stadtführung „Auf den Spuren jüdischen Lebens“ beendete der Heimatverein Anfang Mai eine erfolgreiche Serie von Vorträgen und Führungen zu heimatkundlichen Themen. Insgesamt sechs Veranstaltungen konnten in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule für das VHS-Programm 2023/2024 angeboten werden und sie waren mit durchschnittlich 20 Teilnehmern alle gut besucht. Anlass für die Kooperation zwischen Heimtverein und VHS war das 40-jährige Vereinsjubiläum. Auch im kommenden Semester, dessen Plaungen zurzeit laufen, wird es wieder eine Zusammenarbeit von VHS und Heimatverein geben. Die Teilnahme an diesen Seminaren soll dann auch wieder kostenfrei sein.