Heimatverein besichtigt die Auguste

Rund 40 Mitglieder unseres Vereins konnten sich am Donnerstag, den 11. April, bei einer fast zweistündigen Führung mit Investor Ralf Eckel von den beeindruckenden Bau- und Sanierungsfortschritten im ehemaligen Auguste-Viktoria-Stift überzeugen. Der Kolping-Kindergarten ist bereits eingezogen und in wenigen Wochen wird der Oberstufen-Campus der Gesamtschule folgen. Die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten sind startklar, in den nächsten Tagen beginnt die Möblierung. Weiterhin folgen in weiteren Sanierungsabschnitten zum Beispiel Wohnungen für Mitarbeiter des MZG, Wohnungen für Menschen mit Betreuungsbedarf und auch zwei Arztpraxen werden einziehen. Einziger Wermutstropfen bei anhaltenden Erfolgen sind immer wieder vorkommende Fälle von Vandalismus, aber auch von Diebstahl. So wurden beipielsweise schon vor den Sanierungsarbeiten die im Haus noch vorhandenen Heizkörper – immerhin von einem beträchtlichen Alteisenwert – gestohlen. Beim Herausreissen und beim Transport der schweren Heizkörper wurden weitere Schäden am Gebäude verursacht. In der ehemaligen katholischen Kapelle, in der die schönen Fenster noch in einem guten Zustand sind, wurden „schwarze Messen“ gefeiert. Doch je mehr Leben in die Auguste einkehrt, desto weniger werden solche Leute Gelegenheit haben, hier ihr Unwesen zu treiben. Unsere Mitglieder konnten sich von dem griffigen Konzept der Investoren überzeugen und ließen sich ihre Bewunderung für das hier bereits Geleistete und noch Folgende sichtlich anmerken.

Der Heimatverein bedankt sich bei Ralf Eckel für die umfangreichen Ausführungen und bei Bauamtsleiterin Berghahn-Macken für die Vermittlung des Termins.

Hier noch ein paar Bilder von der Führung: