1945 fiel der Ostersonntag auf den 1. April. Die amerikanischen Truppen waren von Westen schon bis nach Paderborn vorgedrungen. Das Kriegsgefangenenlager Stalag bei Stukenbrok und das KZ Niederhagen/Wewelsburg wurden am 2. April befreit und offenbarten entsetzliche Greuel.
Der damalige Bürgermeister Wilhelm Lange bleibt abwartend und zögerlich. Da machen sich am Abend des 2. April vier mutige Bürger auf den Weg nach Paderborn: der Kaufmann Franz Rudolphi, der Landwirt Otto Zündorf, der Arzt Heinrich Siepmannsowie der Fabrikant Peter L. Grüber. Mit weißer Fahne ….
Die vollständige Geschichte von der zum Glück kampflosen Übergabe der Stadt lesen Sie in unserer Zeitschrift „wo die Lippe springt“ in den Ausgaben Nr. 48 vom April 2005 und in der Ausgabe 18 vom April 1995.