Ausstellung eröffnet

Am Sonntag, den 5. Januar 2025, konnten wir mit über 60 Gästen die Ausstellung mit Kunstwerken der Bad Lippspringer Malerin Margret Botschen-Thombansen eröffnen.

Nach einer Begrüßung unserer Gäste durch unseren Vorsitzenden Herbert Gruber und einem kurzen Grußwort unseres Bürgermeisters Ulrich Lange führte Katharina Schulte-Broer in das Werk ihrer im Jahr 2023 mit 99 Jahren verstorbenen Großtante ein. Humorvoll erzählte sie dabei auch die eine oder andere Anekdote aus dem Leben ihrer „Kosmos-Mutti“.

Unter den vielen Besucherinnen und Besuchern waren auch einiger Verwandte der Künstlerin. Daraus ergaben sich viele interessante Gespräche. Der gelungene Start dieser Ausstellung am Sonntag gibt uns Mut zukünftig weitere ähnliche Projekte zu planen.

Die Ausstellung ist bis Ende März zu den Öffnungszeiten des Heimatmuseum (Sonntag 14 bis 16 Uhr) und nach besonderer Vereinbarung zu besichtigen.

Herbert Gruber, Katharina Schulte-Broer und Bürgermeister Ulrich Lange (v.l.n.r.) begrüßen die Gäste zur Eröffnung der Ausstellung im Heimatmuseum

Bilder vom denkenden Kosmos

Heimatmuseum eröffnet Ausstellung am Sonntag, den 5. Januar 2025

„Das Schwarze Loch“ von Magret Botschen-Thombasen

Der Heimatverein begrüßt das neue Jahr mit einer Kunstausstellung im Heimatmuseum, Haus Hartmann, Kirchplatz 1, am Sonntag, dem 5. Januar. Beginnend mit einem Sektempfang um 11.00 Uhr ist das Museum an diesem Tag dann bis 16:00 Uhr geöffnet. Gezeigt werden Werke der Bad Lippspringer Malerin Margret Botschen-Thombansen. Sie hätte am 1. Dezember 2024 ihr 101. Lebensjahr vollendet, starb aber 99-jährig im Oktober 2023.

Botschen-Thombansens Bilder erscheinen oft in starken Farben und thematisieren natürliche und astronomische Phänomene. Die wissenschaftlichen Veröffentlichungen über die „schwarzen Löcher“ des Universums haben sie immer wieder animiert, das Unsichtbare in ihren Bildern auszudrücken. Gleichzeitig schuf sie grazile, detailreiche Grafiken. Margret Botschen-Thombansen hatte eine anthroposophisch geprägte Lebenseinstellung. Erschüttert von den Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs war sie zeitlebens sozial engagiert. Ihr Hauptaugenmerk galt dabei der Frauenbewegung und notleidenden Kindern. Margret Botschen-Thombansen ist Ehren-Zontai des Paderborner Zonta-Clubs.

Im der nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift „wo die Lippe springt“ würdigen wir die Arbeit und das Leben von Magret Botschen-Thombasen mit einem längeren Artikel. Einen Vorabdruck dazu können Sie sich hier schon jetzt herunterladen.